ESVK verpflichtet Trainergespann

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Mit Chef-Trainer Marcus Bleicher (Bild: Fotopress Thomas Sehr) und Co-Trainer Ken Latta hat der ESV Kaufbeuren die Trainerpositionen für die kommende Saison in der Eishockey Oberliga besetzt. Bleicher, Trainer des Jahres der Eishockey Bundesliga, war viele Jahre als Spieler in ganz Deutschland aktiv und spielte unter anderem 11 Jahre lang in Mannheim, Landshut und Hannover in der höchsten Deutschen Spielklasse, ehe er seine erfolgreiche Karriere zuletzt in Füssen, Ravensburg und Riessersee ausklingen ließ. Parallel dazu sammelte der bald 41-jährige Erfahrung im Nachwuchsbereich und erwarb auch die A-Trainerlizenz. In seiner ersten Station als Chef-Trainer coachte Bleicher letzte Saison den Bundeslisten und Traditionsverein SC Riessersee. Mit einer von Experten als Abstiegskandidat eingeschätzten Mannschaft zog er als Tabellenfünfter souverän in die Play-Offs ein. Trotz des Erfolgs hatte Bleicher auf Grund der unterschiedlichen Eishockeyphilosophie von SCR Manager Ralph Bader keine Vertrag mehr erhalten. Der Erfolg gab Bleicher jedoch recht. Bereits in seiner Aktiven Zeit war Bleicher stets ein Vorbild und eine Führungsperson für junge Spieler. Der 46-jährige Ken Latta war bereits letztes Jahr als Trainer sowohl im Nachwuchs des ESVK, als auch hinter der Bande der Ersten Mannschaft aktiv, fungiert also als konstante im Trainerstab des ESVK. Zuvor trainierte er im Nachwuchsbereich unter anderem die Junioren des EV Landsberg. Auch als Chef-Trainer einer Ersten Mannschaft hat Latta bereits in Peißenberg und Peiting gute Erfahrungen sammeln können. Seine Stärke liegt besonders in der Integration und dem heranführen junger leistungswilliger Spieler an das Profi-Eishockey. Dies soll er neben der Unterstützung des Chef-Trainers Marcus Bleicher auch zukünftig in Kaufbeuren umsetzen. Der ESVK freut sich mit Marcus Bleicher und Ken Latta ein erfolgshungriges Trainerduo verpflichtet zu haben, deren Konzept perfekt in die langfristige Philosophie des ESV Kaufbeuren passt. Sportlicher Leiter Klaus Habermann berichtete, dass im Bereich der Spieler in Abstimmung mit den Trainern zahlreiche Angebote an Wunschkandidaten abgegeben wurden. Hierbei werde auch versucht, die Vorgaben der Vorstandschaft umzusetzen. Ziel ist es, durch Vertragsverlängerungen eine gewisse Kontinuität im Kader aufzubauen und ein Kaufbeurer- bzw. Allgäuer-Team zu bilden, in dem man z.B. ehemalige Kaufbeurer zurück holt und eigene Spieler mit einbaut. Angesprochen auf das kongeniale Duo Rob Mc Feeters und Jordan Webb meinte Habermann: "Die Konkurrenz kann aufhören mit zu bieten, es fehlen nur noch kleine Details.".

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